Aus den Räumen
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Lebensraum
Der Flaneur ist tot, es lebe der Flaneur
Für die einen ist der Flaneur eine ausgestorbene Spezies, die schon lange aus dem Stadtbild verschwunden ist. Niemand streift mehr umher, weil jeder weiß, wo er hin will. Für die anderen ist er nie wirklich weg gewesen. Der Flaneur hat sich nur verändert und ist vielfältiger als je zuvor. Ein Nachruf und eine Wiederentdeckung.
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Spielraum
Pling, pling, Schrammel, Schrammel, Bäng!
Du läufst durch die Stadt und die Stadt läuft an dir vorbei. Völlig in Gedanken werden Häuser und Fassaden zum Filmset deines Kopfkinos. Doch langsam holt dich ein rhythmisches Klicken ins Jetzt. Bäng – du hast den passenden Soundtrack gefunden. Vier Straßenmusiker in Berlin: Angucken, rausgehen, finden und dann Geld in den Hut!
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Lebensraum
Verzweifelte Zeichen
Alle reden von der Liebe. Am schönsten kann man die Sehnsüchte unserer Zeit beim Kurznachrichtendienst Twitter verfolgen. Aber was sagt das Bedürfnis, sein Herz auszuschütten über uns, und wie kommen wir da wieder raus? Eine Tweet-Show über die Sprache der Liebe in Zeiten der Echtzeit-Kommunikation.
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Aktionsraum
Zelten für mehr Demokratie
Sie sind empört. Deswegen kampieren sie auf öffentlichen Plätzen. Alle sollen von ihrer Empörung erfahren und sich ihnen anschließen. Sie betrachten das Gesellschaftssystem als gescheitert und fordern echte Demokratie. Die Bewegung “Acampada Berlin” im Portrait.
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Über dieses Magazin
In Straßen, an Bahnhöfen, im Internet – im öffentlichen Raum treffen alle aufeinander: Der Staat überwacht ihn, Unternehmen vermarkten ihn, Menschen gestalten ihn. Und dazwischen tummeln sich die Geschichten. „Der neunte Raum“ ist das Magazin, das diese Geschichten sammelt. Es wird produziert vom 9. Jahrgang der Evangelischen Journalistenschule in Berlin – und gehegt und gepflegt bis zum 16. September.
Aktuell diskutiert
- glorita bei Laut, bunt, undurchsichtig