Sitzenbleiben

Marc-Gordon, Maximilian, Louisa und Tony (v.l.n.r.) auf dem S-Bahnhof Eichwalde(Foto: Claudia Maier)

Nichts gegen eine geregelte Vorstadtkindheit. Aber Wo kann man hin, wenn das Kinderzimmer zu klein wird und vor lauter Vorgärten, Alleen und freundlichen Nachbarn kein Raum zum Atmen bleibt? In Eichwalde bietet der Bahnhof Asyl. Die Eichwalder S-Bahn-Bank: Anlaufstelle für Jugendliche von Zeuthen bis Königs Wusterhausen.

Der Flaneur ist tot, es lebe der Flaneur

Wenn das Leben eine Baustelle sein soll, dann ist der Flaneur die Bauaufsicht - Foto: Friederike Lübke

Für die einen ist der Flaneur eine ausgestorbene Spezies, die schon lange aus dem Stadtbild verschwunden ist. Niemand streift mehr umher, weil jeder weiß, wo er hin will. Für die anderen ist er nie wirklich weg gewesen. Der Flaneur hat sich nur verändert und ist vielfältiger als je zuvor. Ein Nachruf und eine Wiederentdeckung.

Entspannen in der Bannmeile

Nils (2. v. l.) und seine Freunde auf dem Platz der Republik - Foto: Juliane Ziegler

Jeden Tag treffen sich Jugendliche aus Deutschland und aller Welt auf dem Platz der Republik, zwischen
Reichstagsgebäude und Kanzleramt. Einer von ihnen ist der 16 Jahre alte Nils aus Siegen.

Verzweifelte Zeichen

Liebe und Twitter

Alle reden von der Liebe. Und am schönsten kann man die Sehnsüchte unserer Zeit beim Kurznachrichtendienst Twitter verfolgen. Aber was sagt das Bedürfnis, sein Herz auszuschütten über uns, und wie kommen wir da wieder raus? Eine Beobachtung in Tweets.

Glücklich in der Passage

Julide

Bummeln, shoppen, Freunde treffen: Das Gesundbrunnen-Center im Wedding ist ein beliebter Treffpunkt bei Jugendlichen. Die 15-Jährige Julide ist oft hier. Seit sie ein kleines Kind ist, kommt sie vorbei, früher noch mit den Eltern, heute mit Freunden.